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fairfood Freiburg GmbH

Fairfood

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Das Sozialunternehmen fairfood mit Sitz in Freiburg arbeitet mit Handelspartnern in verschiedenen Regionen der Welt zusammen. Ihre Kernkompetenz sind Produkte mit fair gehandelten Bio-Nüssen: Angebaut und geknackt im Anbauland, geröstet in ihrer Manufaktur in Freiburg.

 

Ökonomische Fairness

Seit 2015 steht fairfood für faire Bio-Snacks aus eigener Manufaktur. Das junge Team will Nüsse fair machen: fairfood-Nüsse werden im afrikanischen Anbauland geknackt und direkt von dort importiert. Das spart im Vergleich zu konventionellen Nüssen, die oft in Asien geknackt werden, tonnenweise CO₂ ein und schafft in Afrika langfristige, gerechter bezahlte Arbeitsplätze. 

 

Soziales Engagement

Das Team von fairfood versteht sich als Pfand- und Unverpackt-Pionier. Gemeinsam arbeiten die Mitarbeiter*innen daran, nachhaltige Mehrweg- und Recyclinglösungen umzusetzen, um Verpackungsmüll zu vermeiden. Durch fair bezahlte Arbeitsplätze in den Anbauländern und die direkte Zusammenarbeit mit Partner*innen vor Ort stärkt fairfood die lokalen Gemeinschaften und sorgt für soziale Fairness entlang der gesamten Lieferkette.

 

Ökologische Herstellung

In der eigenen Rösterei setzen die fairfood-Mitarbeiter*innen auf 100 % natürliche Bio-Zutaten und rösten die Nüsse ohne Öl von Hand. Dabei rösten und veredeln die Röster*innen Cashews, Mandeln, Erdnüsse und Sojabohnen mit selbst hergestellten Bio-Gewürzmischungen. So entsteht der intensive und knackige Geschmack der Nussröstungen. Beim Rösten kann das Team auf über zehn Jahre Erfahrung der Mitarbeiter*innen zurückgreifen – immer mit dem Ziel, beste Qualität mit ökologisch nachhaltiger Herstellung zu verbinden.

 

Cashews aus Westafrika

Ökonomische Fairness

Mehr als 150 Kleinbäuer*innen-Familien in Burkina Faso bauen die Cashews in Mischkultur nach Bio- und Fairtrade-Standards an. Die Kleinbäuer*innen erhalten Preise, die sie vor extremen Marktschwankungen schützen. Die Produzent*innen investieren das Geld in Schulungen und Infrastruktur. Die Cashewkerne werden direkt im Anbauland geerntet und geknackt. Die Mitarbeitenden werden für das Knacken überdurchschnittlich gut bezahlt.

 

Soziales Engagement

Fairer Side Effect für mehr Gleichberechtigung: 95 % der Mitarbeitenden sind weiblich! Durch faire Bezahlung, sichere Arbeitsplätze und Investitionen in Weiterbildung wird die lokale Gemeinschaft gestärkt. So profitieren vor allem Frauen von stabilen Einkommen und besseren Perspektiven für ihre Familien.

 

Ökologische Herstellung

95 % der afrikanischen Cashews nach Asien exportiert werden, um sie dort zu knacken, bevor sie nach Europa transportiert werden. Das ändert Fairfood. Ihre Bio-Cashews werden in den Anbauländern Burkina Faso und Togo geknackt. Nach der Ernte werden die Kerne in der naheliegenden Fabrik geknackt, die Früchte geschält und getrocknet. Das spart CO₂ im Vergleich zu Cashews, die in Asien geknackt werden, und minimiert so die Emissionen entlang der Lieferkette.

 

Erdnüsse aus China

Ökonomische Fairness

Die Fairen Erdnüsse von Fairfood kommen aus China. Hier sorgt das Team dafür, dass die Produzent*innen gerechtere Preise plus Prämien erhalten. Die Kleinbäuer*innen erhalten stabile Abnahmepreise, die sie vor extremen Marktschwankungen schützen, sowie eine zusätzliche Prämie von 110 USD pro Tonne. Nach der Ernte werden die Erdnüsse in der projekteigenen Fabrik geschält. Die Mitarbeitenden werden für das Knacken überdurchschnittlich gut bezahlt.

 

Soziales Engagement

Rund 59 Bäuer*innen-Familien in der Provinz Shandong bauen die Erdnüsse in Mischkultur nach Bio- und Fairtrade-Standards an. In einer Region, in der die Schere zwischen Arm und Reich riesig ist, ermöglicht der faire Handel bessere Lebensbedingungen. Die Produzent*innen entscheiden demokratisch darüber, wofür die Prämien eingesetzt werden, und investieren das Geld in Schulungen und Infrastruktur. So wird die Gemeinschaft gestärkt und das Empowerment der Bäuer*innen gefördert.

 

Ökologische Herstellung

Die Erdnüsse werden nach der Ernte sonnengetrocknet – so wird Energie gespart und CO₂ reduziert. Durch den Anbau in Mischkultur wird Monokultur reduziert und die Artenvielfalt gefördert. Das Knacken und Trocknen direkt in China vermeidet unnötige Transporte und senkt die CO₂-Emissionen zusätzlich.

 

Mandeln aus Portugal

Ökonomische Fairness

Die Mandeln stammen aus Nordportugal, einer der traditionsreichsten Anbauregionen des Landes. Die Kleinbäuer*innen erhalten faire, stabile Abnahmepreise direkt, ohne Zwischenhändler. Durch die Verarbeitung der Mandeln direkt in Nordportugal bleibt mehr Wertschöpfung in der Region, was die ländliche Wirtschaft stärkt und sichere Arbeitsplätze schafft.

 

Soziales Engagement

In Nordportugal bewirtschaften kleine Familienbetriebe ihre Felder oft seit Generationen. So bleiben Wissen und Tradition erhalten, während gleichzeitig die lokalen Gemeinschaften gestärkt werden. Die Arbeit der Kleinbäuer*innen trägt dazu bei, dass die ländliche Region wirtschaftlich stabil bleibt und jungen Menschen eine Perspektive bietet.

 

Ökologische Herstellung

Die Mandeln werden traditionell in Mischkultur mit Oliven und Wein angebaut – eine Anbauweise, die das Ökosystem schützt und die Biodiversität erhält. Die Umstellung auf portugiesische Mandeln reduziert die Transportstrecke um rund 75 % und spart so enorm viel CO₂ ein. Dank der kurzen Transportwege und der nachhaltigen Landwirtschaft setzt Fairfood ein klares Zeichen für ganzheitliche Nachhaltigkeit.

 

 

Produkte von fairfood sind bei El Puente mit den Codes int-10, bf2 und ke0 gekennzeichnet.