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Kooperativen Hauskaffee
Kooperativen Hauskaffee

Unser Hauskaffee ist eine aromatische Mischung von Kaffee aus Tansania, Mexiko und Bolivien, angebaut in sorgfältiger und aufwändiger Handarbeit. In allen drei Ländern arbeiten wir mit Kaffeekooperativen zusammen, die ihre Mitglieder durch eine gemeinsame Vermarktung ihres Kaffees stärken.
Tansania
Kagera Cooperative Union
Kagera Cooperative Union (KCU) ist eine Kaffee-Kooperative in Tansania, in der sich etwa 60.000 Mitglieder organisieren. Seit 2003 beziehen wir Bio-Kaffee von ihr.
Ökonomische Fairness
Die KCU ist FLO-zertifiziert und zahlt für die Mitarbeitenden Beiträge in die Krankenversicherung sowie Rentenkasse, und stellt ihnen Kredite zur Verfügung.
Soziales Engagement
Mit den Fairhandels-Prämien hat KCU bereits drei weiterführende Schulen für die Kinder der Produzent*innen gebaut. Aktuell betreibt die Kooperative ein Projekt für energieeffiziente Kochherde, die als umweltfreundliche Anpassung an die Klimaveränderungen dienen sollen. Die Mitarbeitenden erhalten Fortbildungen zu Produktion, Qualität und Umwelt sowie eine allgemeine Beratung zu landwirtschaftlichen Praktiken.
Ökologische Herstellung
Die Kooperative arbeitet an einem Bio-Kaffee-Projekt, um die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern.
Mexiko
Yeni Navan
Ökonomische Fairness
Die Kooperative Yeni Navan entstand durch den Zusammenschluss indigener Bevölkerungsgruppen, um unabhängig von Zwischenhändlern zu werden und faire Preise für ihren Bio-Kaffee zu erzielen. Vermehrt werden auch Grundnahrungsmittel wie Mais, Bohnen und Hirse kultiviert.
Soziales Engagement
Kinder und Jugendliche werden durch eine spielerische Herangehensweise an den ökologischen Landbau herangeführt, was zur Bewusstseinsbildung und Weiterbildung in der Gemeinschaft beiträgt.
Ökologische Herstellung
Die Bewirtschaftung erfolgt nach den Regeln des Wanderfeldbaus, wobei Anbauflächen regelmäßig gewechselt werden, um den Schutz der Böden zu gewährleisten. Ihren Kaffee bauen sie nach biologischen Kriterien an.
Sierra Azul
Ökonomische Fairness
Die Vermarktung des Arabica-Kaffees im Fairen Handel ermöglicht es der Kooperative Sierra Azul, soziale Projekte zu fördern und die Ernährungssicherheit der Produzent*innen und ihrer Familien zu gewährleisten.
Soziales Engagement
Die Kooperative unterstützt ihre Mitglieder durch Gesundheitsprogramme und Schulungen zu Themen wie Klimawandel, Stärkung von Organisationen und Fairem Handel.
Ökologische Herstellung
Sierra Azul betreibt eine Baumschule zur Zucht von Kaffeejungpflanzen, die resistenter gegenüber Kaffeekrankheiten sind, und widmet sich auch der Bienenkultur als weiteres ökologisches Projekt. Die Bäuer*innen bauen ihren Kaffee nach biologischen Kriterien an.
Bolivien
Union Pro Agro
Ökonomische Fairness
Die Kooperative berät die Kleinbäuer*innen, gibt ihnen technische Unterstützung bei Produktionsfragen und sorgt für eine gemeinsame Vermarktung des Bio-Kaffees. Die Kaffeebäuer*innen verarbeiten ihren Kaffee nach traditionellen Methoden und ökonomisch nachhaltig.
Soziales Engagement
Die Kooperative besteht aus rund 210 Kaffeebäuer*innen, darunter etwa 46 Frauen. Die Mitglieder der Kooperative stammen aus strukturell benachteiligten Verhältnissen. Der Kaffeeanbau für den Fairen Handel bietet ihnen eine Möglichkeit in der Landwirtschaft ein Einkommen abseits der Selbstversorgung zu generieren.
Ökologische Herstellung
Union PROAGRO baut Arabica-Kaffee unter ökologischen Gesichtspunkten ohne chemischen Dünger oder Pestizide an. Die Kleinbäuer*innen verarbeiten ihren Kaffee ohne den Einsatz teurer technischer Geräte. Die Verarbeitung erfolgt in handbetriebenen Schälmaschinen und die Trocknung auf hochgestellten Drahtgeflechten.
Bio Arabica
Ökonomische Fairness
Die produzierenden Familien erhalten technische Unterstützung, eine Ausbildung in der Produktion, der Verarbeitung sowie der Vermarktung von Kaffee. Durch den Verkauf von Kaffee sowie Obst und Gemüse auf dem lokalen Markt, können die Bäuer*innen ihr Einkommen diversifizieren. Zweimal jährlich treffen sich die Mitglieder, um gemeinschaftlich über die Verwendung der Fairhandels-Prämie zu entscheiden. Gewinne werden in den Kaffee-Anbau reinvestiert.
Soziales Engagement
Die Kooperative besteht aus 35 Mitgliedern, 35 % davon sind Frauen. Sie bietet jungen Menschen eine Perspektive im Kaffeeanbau und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch regelmäßige Versammlungen und gemeinschaftliche Entscheidungen.
Ökologische Herstellung
Bio Arabica leistet durch den ökologischen Anbau einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und schützt die Umwelt. Der Anbau erfolgt auf einer Höhe von 1350 bis 1700 Metern in verschiedenen Regionen, wobei resistentere Kaffeepflanzen ausgewählt werden, um den Einsatz von Chemikalien zu minimieren.
Der El Puente Hauskaffee ist bei uns mit dem Code ta0 gekennzeichnet.