Dies ist ein Demo-Shop. Bestellungen werden nicht ausgeführt.
Nachhaltigkeit + Umweltschutz
Nachhaltigkeit bei El Puente
Klimaschutz an unserem Standort
An unserem Standort in Nordstemmen arbeiten wir bereits seit 2018 klimaneutral. Dies schaffen wir in erster Linie durch Einsparungen von Emissionen. Bereits seit dem Bau des Gebäudes im Jahr 2004 haben wir eine Regenwassernutzungsanlage für den gesamten Wasserverbrauch des Unternehmens. Auf diese Weise haben wir einen Frischwasserverbrauch vergleichbar mit einem Vier-Personen-Haushalt. Unsere Photovoltaikanlage erzeugt theoretisch den gesamten Stromverbrauch von El Puente. Als Unterstützung beziehen wir Strom von der Naturstrom AG. Unsere heizungsunterstützende Solarthermie-Anlage ermöglicht eine komplette Warmwasserversorgung. Des Weiteren nutzen wir die Abwärme einer Naturbiogasanlage. Emissionen, die wir bisher nicht vermeiden können, kompensieren wir durch die Unterstützung von Klimaprojekten der Klimakollekte.
Plastikfreier Versand
Beim Versand unserer Produkte ist uns nicht nur wichtig, die fairen Produkte gut zu schützen, sondern auch die Umwelt. Dazu sind wir immer wieder auf der Suche nach Materialien, die sowohl eine gute Versandqualität sicherstellen, als auch besonders nachhaltig sind. Dazu verwenden wir Kartonagen aus recyceltem Papier sowie Kartons aus 30% Gras und 70% Altpapier. Gras ist ein besonders nachhaltiger und schnell wachsender Rohstoff. Die Herstellung der Kartons erfolgt klimaneutral. Die Kartonagen haben wir für unseren Versand optimiert: Sie haben mehrere Rillenfächer, mit denen die Größe des Pakets angepasst werden kann. Dadurch ist weniger Füllmaterial nötig. Das Klebeband besteht bis zur Belastungsgrenze ausschließlich aus Papier. Als Füllmaterial nutzen wir Recycling-Papier und bio-kompostierbare Luftpolster-Folie auf Basis von Kartoffelstärke. Außerdem nutzen wir für die Verpackung transparente, kompostierbare Zellstoffbeutel.
Klimaneutraler Fair Trade Kaffee
Über 20 verschiedene Fair-Trade-Kaffees aus 15 Ländern sind jetzt klimaneutral: Vom Atitlán-Kaffee aus Guatemala bis zum Yha Hauka-Kaffee aus Papua-Neuguinea. Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche kompensieren wir von El Puente unsere Emissionen entlang der gesamten Lieferkette des Kaffees. Der Anbau des fairen Kaffees erfolgt per se klimaschonend. Die große Mehrheit der El Puente Kaffees sind bio-zertifiziert. Die Pflanzen wachsen meist in Mischkulturen. Pflege, Ernte und Weiterverarbeitung erfolgt größtenteils per Hand. Unser Fair-Trade-Kaffee wird vornehmlich mit Containerschiffen nach Deutschland transportiert. Um wirklich sauber zu transportieren gibt es leider wenig Alternativen. Darum unterstützen wir ein herausragendes Projekt. Der El Puente Kaffee Ahoi aus Nicaragua kommt nahezu klimaneutral per Segelfrachtschiff nach Deutschland. Die verbleibenden Emissionen gleichen wir über zertifizierte Klimaprojekte der Klima-Kollekte aus.
Nachhaltige Produkte
Unsere Produkte sind nicht nur fair, sondern auch in der Herstellung oftmals besonders nachhaltig. Dies ist aus verschiedenen Gründen der Fall. So stammen rund 80% unserer Lebensmittel aus biologischem Anbau. Unsere Kaffees wachsen in der Regel in Mischkulturen. Kleinbäuer*innen pflegen, ernten und verarbeiten die Kaffeebohnen weitestgehend von Hand. Ebenso viel Handarbeit steckt in unseren besonderen Fair Fashion Accessoires und Interior-Produkten. Kunsthandwerker*innen flechten Körbe, weben Stoffe oder fertigen Dekofiguren. Dabei dienen meist natürliche, lokale oder upcycelte Produkte als nachhaltige Rohstoffe.
Klimaschutzprojekte
Nicht in allen Bereichen lassen sich CO2-Emissionen gänzlich vermeiden. Für die von der Klima-Kollekte errechneten, unvermeidbaren Emissionen unterstützen wir zwei Projekte. Zum einen das nach Goldstandard zertifizierte Projekt unseres Handelspartners KCU in Tansania. Im Rahmen dieses Projekts werden energieeffiziente Herde aus Ton gegen einen kleinen, symbolischen Beitrag an Mitglieder der Kaffee-Kooperative und ihre Familie ausgegeben. Denn viele Haushalte nutzen offene Kochstellen mit Feuerholz aus den Wäldern Tansanias. Das führt nicht nur zu einer starken Rauchentwicklung im Haus und häufigen Unfällen, sondern verbraucht große Mengen an Feuerholz. Ein solcher Herd sorgt für mehr Sicherheit und spart pro Jahr 5,2 t CO2 ein. Neben dem Projekt in Tansania unterstützen wir auch ein Kompensationsprojekt in der Südprovinz von Ruanda. Auch hier werden Tonöfen hergestellt und verteilt. Zusätzlich konnten Wasserfilter an die Familien ausgegeben werden. So wird im Rahmen des Projektes nicht nur CO2 reduziert, sondern auch der Zugang zu sauberem Trinkwasser garantiert.
Es gibt noch viel zu tun
Unsere Produkte kommen von mehr als 100 Handelspartnern aus rund 40 verschiedenen Ländern der Erde. Gemeinsam mit unserem Netzwerk bemühen wir uns darum, dass die fairen Produkte wohlbehalten bei uns in Deutschland ankommen und gleichzeitig ökologisch verpackt sind. Und das ist gar nicht so einfach. Oftmals sind alternative Verpackungen für unsere Handelspartner nicht zugänglich oder aber sie bieten nicht den richtigen Schutz für die Produkte auf ihrer langen Reise. Ein Problem, das sich nur auf lange Sicht lösen lässt und an dem wir gemeinsam mit unseren Partnern kontinuierlich arbeiten. Und das ist noch lange nicht alles, wir wollen auf lange Sicht immer mehr Plastik reduzieren, Emissionen reduzieren und gleichzeitig gemeinsam mit unserem Netzwerk faire Arbeits- und Lebensbedingungen für die Menschen entlang der gesamten Lieferkette erreichen!